Rostock: Orang-Utan-Nachwuchs hat einen Namen

Rostock, 29. Juli 2022. Es war eindeutig: Fast die Hälfte aller abgegebenen Stimmen für den Mitte Juni im Rostocker Zoo geborenen Orang-Utan-Jungen entfiel auf "Akeno". Das enthüllte Zoodirektorin Antje Angeli anlässlich des Landeszootages. Und so wird der kleine Menschenaffe künftig den Namen tragen, der an seine ursprüngliche Heimat Indonesien erinnert und etwa "Morgenröte" bzw. "Sonnenaufgang" bedeutet. Akeno ist bereits der sechste Orang-Utan, der seit der Eröffnung 2012 im neuen Darwineum geboren wurde. "Unser Akeno ist jetzt sechs Wochen alt. In den ersten Monaten passiert bei kleinen Orang-Utans noch nicht besonders viel. Er hält sich an seiner Mutter fest, trinkt regelmäßig und schläft viel. Wenn er wach ist, schaut er auch mal in der Gegend umher", informierte die Kuratorin für Säugetiere, Daniela Lahn. "Mama Hsiao-Ning macht sich als Mutter sehr gut und weiß genau, was sie zu tun hat. Sie umsorgt ihn und passt gut auf. Dies ist besonders schön zu sehen, da sie selbst von Menschen aufgezogen wurde."